Die Assoziation chirurgische Onkologie wurde auf der Viszeralmedizin 2017 in Dresden gemeinsam mit den Arbeitsgemeinschaften der DGAV gegründet.
Ihr Ziel ist es, das wichtige Gebiet der chirurgischen Onkologie innerhalb der Allgemein- und Viszeralchirurgie zu stärken und dessen Bedeutung für das Fachgebiet zu betonen.
Die Assoziation sieht ihre Aufgabe einerseits in der Hervorhebung und Stärkung des Feldes der chirurgischen Onkologie innerhalb der Viszeralchirurgie, andererseits in der Interessenvertretung der viszeralchirurgischen Onkologie nach außen.
Ansprechpartner für nationale (und internationale) Partnergesellschaften aus der chirurgischen Onkologie und anderer Disziplinen z.B. der AIO (Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie) und der ARO (Arbeitsgemeinschaft Radiologischer Onkologie).
Im April 2021 wurde die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Viszeralonkologie (IAG-VO) von Vertreter*innen der Assoziation Chirurgische Onkologie (ACO), der Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO) in der DKG sowie der Arbeitsgemeinschaft Radioonkologie (ARO) in der DKG gegründet. Ziel der IAG-VO ist es, die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der klinischen Forschung/Studienarbeit bei viszeralonkologischen Tumoren zu intensivieren sowie eine koordinierte interdisziplinäre Studiendurchführung von bislang nebeneinander arbeitenden Studiengruppen zu erreichen.
Mitwirkung bei der Erstellung von Therapieleitlinien im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie
Etablierung eines Curriculum für chirurgische Onkologie in Deutschland in Kooperation mit der ESSO (European Society of Surgical Oncology)
Vertretung der Interessen innerhalb der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG)
Die ACO wird der primäre Ansprechpartner für chirurgisch onkologische Themen sein. Sie soll unter Berücksichtigung aller wissenschaftlichen Evidenz die Qualität der onkologischen Operationen im Rahmen multidisziplinärer und multimodaler Konzepte verbessern. Dieses soll auch künftig durch die Neueinführung einer systematischen Weiterbildung als onkologische*r Chirurg*in gesichert werden.
Alle Innovationen, alle Überlegungen im Rahmen von Tumorkonferenzen und die professionelle Behandlung und Begleitung der Patienten und Angehörigen werden zu einer verbesserten Prognose und höheren Lebensqualität führen.
Prof. Dr. Dr. h.c. Pompiliu Piso, Regensburg
Prof. Dr. Carolin Tonus, Hamburg
Prof. Dr. Jürgen Weitz, Dresden
PD Dr. Kay Kohlhaw, Borna
Prof. Dr. Christoph Reissfelder, Mannheim
PD Dr. Tim Vilz, Bonn
Prof. Dr. Christoph-Thomas Germer, Würzburg
Prof. Dr. Christoph W. Michalski, Heidelberg
Prof. Dr. Susanne Roth, Heidelberg
Prof. Dr. Roger Wahba, Berlin
Prof. Dr. med. Michael Ghadimi, Göttingen